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Arbeit

Ich bin Julien, ein Videomacher (Regie, Kamera, Schnitt), der in Paris geboren wurde und seit 2018 in Dresden lebt. Meine Arbeit ist sozialen, ökologischen und kulturellen Themen gewidmet, mit einer Ethik, die von gewaltfreier Kommunikation (ohne Beurteilung oder Ausgrenzung) inspiriert ist. Meine Referenzen im Dokumentarfilm sind Frederick Wiseman, Agnès Varda und Chris Marker, deren subjektiver Ansatz immer mit einer ehrlichen und verantwortungsvollen Haltung einhergeht.

Neben meiner Arbeit als Dokumentarfilmer, interessiere ich mich zunehmend für die Frage der kulturellen Weitergabe, vor allem unter den jüngeren Generationen. In meinen Filmworkshops ermutige ich zu einem kritischen Blick ohne Werturteil und zu persönlichem Ausdruck, auch wenn die Mittel fehlen. Alle meine Projekte werden mit dem Ziel durchgeführt, alle Arten von kulturellem und persönlichem Austausch zu fördern, auch die am wenigsten erwarteten, und immer im Rahmen von Empathie und Solidarität.

Ich arbeite regelmäßig mit Martin Andersson, Filmregisseur, Jazzpianist und Multimediakünstler, zusammen. Durch die Kombination verschiedener Medien und künstlerischer Ausdrucksformen ist er ständig bemüht, einen ganzheitlichen Ansatz für Kunst und Wissenschaft zu finden.

Ehrenamt

Da es mir ein Bedürfnis ist, mich für eine bessere Gesellschaft zu engagieren, und ich auch meine Tätigkeit als Filmemacher liebe, habe ich beschlossen, im Rahmen meiner Arbeit ehrenamtlich tätig zu werden. In der Praxis bedeutet das, dass ich Menschen oder Organisationen, die nicht genug Geld haben, um das Grundhonorar meines Berufes zu bezahlen, Arbeitsstunden oder Beratung vershenke. Es kann vorkommen, dass ich ausschließlich auf ehrenamtlicher Basis arbeite oder einen bestimmten Anteil an ehrenamtlicher Zeit in einen Auftrag einbaue. Ich mache dieses Engagement von einer Ausrichtung an meinen ethischen Grundsätzen abhängig, indem ich soziale Zwecke und/oder Personen oder Projekte unterstütze, die mehr Sichtbarkeit verdienen.